Deutschlandstipendien HfG 2021

 

Die Johannes-Alexander-Schroth Stiftung fördert bereits zum zweiten Mal drei Deutschlandstipendien an der HfG-OF MAIN.

 

Dotiert ist jeder Preis mit jeweils 1.8000 Euro.

 

Die Vergabefeier der drei  Deutschlandstipendien der JAS-Stiftung fand am 25.11. 2021 um 18:00h an der HfG unter Coronabedingungen - 3 G Regeln statt.

 

Lukas Kunkel

Fachbereich Design

Sehr geehrter Herr Schroth,

ich freue mich, dass ich jetzt die Gelegenheit habe, mich persönlich für Ihr Engagement zur Förderung von Studierenden durch Stipendien zu bedanken. Mein Dank gilt ebenso Frau Hauser, deren E-Mail-Adresse mir leider nicht vorliegt.

Während der Abschlussarbeiten zu meinem Vordiplom im Sommersemester 2021 habe ich aus eigener Erfahrung gesehen, wie angebracht und sinnvoll eine Unterstützung auf Basis eines Stipendiums sein kann. Das vorgegebene Vordiplom-Thema „take make it easy“ wandte ich auf den designspezifischen Gestaltungsprozess selbst an und setzte mich mit einer kreativen und spielerischen Formfindung auseinander. Hierbei experimentierte ich mit verschiedenen Materialien und Herstellungsprozessen, wozu auch umfangreichere Recherchearbeiten erforderlich waren. Allein vom Endmodell  mussten ca. 40 Exemplare gefertigt werden, was sowohl mit hohem Zeit- als auch Kostenaufwand verbunden war.
 Durch das Deutschlandstipendium erhalte ich mittlerweile eine deutlich spürbare Unterstützung. Ich werde sie insbesondere für das Design-Studium (Werkzeuge, Technik, Hilfsmittel, Materialien, Informationsquellen etc.) und für den Informationsaustausch im eigenen Fachbereich sowie für die interdisziplinäre Kommunikation mit anderen Fachbereichen einsetzen.

Es würde mich freuen, unseren Kontakt weiter auszubauen können. Gerne bin ich zum Informationsaustausch bereit und kann, sofern gewünscht, auch zu meinen bisherigen Projekten berichten. 

Mit freundlichen Grüßen
Lukas Kunkel

Marlene Bruch

Fachbereich Design

Sehr geehrter Herr Schroth,

 ich habe mich riesig gefreut, als ich vor einer Woche benachrichtigt wurde, doch durch das Deutschlandstipendium gefördert zu werden! Abgesehen von der finanziellen Unterstützung, ist es schön, als Studentin/Designerin geehrt und wertgeschätzt zu werden und mit Ihnen in Kontakt treten zu dürfen. 

 Im Anschluss auf die Benachrichtigung der HfG habe ich mich natürlich direkt informiert, von wem ich gefördert werde. Ich finde, dass es super passt und daher freue ich mich sehr auf unseren Austausch!

 Aktuell bin ich neben meinem Studium dabei, ein Designprojekt von letztem Jahr umzusetzen und auf den Markt zu bringen. Es ist mein Projekt PIZZycle, welches Sie vielleicht schon aus meinem Portfolio kennen. :) Es ist eine wiederverwendbare Pizzaverpackung, die in einem Pfandsystem in Kooperation mit Restaurants funktionieren soll. Gerne kann ich Ihnen dazu noch mehr erzählen! 

 Anbei sende ich Ihnen mein Porträtfoto für Ihre Website.

Ich freue mich auf unser Treffen bei der Vergabefeier!

 Liebe Grüße und vielen vielen Dank,

Marlene Bruch

Moritz Zimmermann

Fachbereich Design

Hallo Herr Schroth, 

komme nun endlich dazu Etwas zu schreiben. 

Um das ganze dann doch noch ein wenig zu kontextualisieren:

Neben dem klassischen Einsatz wird der Barhocker in unseren modernen Wohn-und Arbeitswelten immer wichtiger, steht in fast jeder Küche, zu hundertausenden auf Messeständen, wird vermehrt im Retaildesign eingesetzt und füllt Bistros und Systemgastronomie. Heutzutage ist der Barhocker das richtige ‚Tool‘ am Steharbeitsplatz, zum kurzen Verweilen oder einfach zum Gespräch auf Augenhöhe. Ziel des Semesters war die Entwicklung eines modernen Barhockers, speziell für den Anforderungsbereich der Messe. Eine aus Polypropylen gefertigte Sitzfläche wird über einen Formschluss an den in Stromlinienform extrudierten Aluminiumbeinen angebracht. Über eine kleine Schweißnaht werden "Vorder- und Rückbeine" an der dafür vorgesehenen Verjüngung des Hauptbeins miteinander verbunden. Alle Einzelheiten, wie Stapelschutz, Stapelbarkeit, die richtige langlebige Materialität und der richtige Ausformwinkel der Sitzfläche für eine problemlose Fertigung des Sitzes im Spritzgußverfahren, wurden hierbei bedacht und eingearbeitet, sodass der Hocker jeglichen Anforderungen des alltäglichen Messelebens standhält. 

Ich hoffe das gibt Aufschluss. 

Mit besten Grüßen,

Moritz Zimmermann

   

Druckversion | Sitemap
© Johannes Alexander Schroth Stiftung