Siegreich waren im Wintersemester 2017 die Projekte von Jonas Zimmer und von Ann-Katrin Weber und Sebastian Hörz.
Jonas Zimmer beschäftigte sich mit der Thematik des „Fremden“. „Die Idee zur Arbeit kam mir durch die aktuelle Flüchtlingsthematik“, sagt er. Aus diesem Grund lud er Menschen unterschiedlicher Herkunft zum gemeinsamen Abendbrot in ein Gasthaus und schuf eine Kommunikationsplattform. Vier Essensfotografien von Jonas Zimmer sollen unsere multikulturelle Gesellschaft darstellen. Besonders sehenswert: Die verschleierte Gesichtswurst oder das „Mett-Lamm“ als Pendant zum Igel.
Ann-Katrin Weber und Sebastian Hörz machten es sich zur Aufgabe, den Ackerbau in der Urbanität stattfinden zu lassen. Der Clou: Mithilfe der sogenannten „Hydroponics“-Kultur ist es möglich, Pflanzen wie beispielsweise Tomaten ohne Erde und Sonnenlicht, nur mit der Hilfe von Lampen und Wasser in der Wohnung großzuziehen. „Mit dieser Methode benötigt man wenig Tageslicht und man muss keine Erde in den fünften Stock tragen“, so Hörz. Das Produkt käme direkt zum Verbraucher, ein regionaler Gedanke schwinge mit. Für ihr sogenanntes „Aiwa“-System haben sie Bedienungsanleitungen und eine Webseite erstellt.
Im Sommersemester 2017 waren erfolgreich die Absolventen Philip Schäfer mit seinem Projekt "Frafimi", Sebastian Loba mit "Widerhall" sowie Jude Hussein mit Ihrer Bachelorarbeit "Beity".